AITAD-CEO Gromov: „Das Wettrennen ist noch nicht entschieden“

Abbildung mit KI generiert
Abbildung mit KI generiert

AITAD-CEO Viacheslav Gromov spricht im Interview mit der Markt & Technik über

  • die Erwartungen in 2024
  • die Regulierung von Künstlicher Intelligenz
  • Einsatz von Embedded-KI in Unternehmen
  • Innovationsgeist in der deutschen Wirtschaft
  • aktuellen Beispiele aus Industrie, Automotive, Medizin oder Luftfahrt mit klare Zukunftsorientierung
  • Engpässe bei Halbleitern
  • komplexen Anwendungen auf kleine Chips
  • generative KI und der Unterschied zu Embedded-KI
  • Künstliche Intelligenz im Jahr 2030
  • Ist den Unternehmen klar, wann und wie sie Embedded-KI einsetzen sollten, oder spüren Sie eine gewisse Zurückhaltung? Welche Rolle spielt dabei die Diskussion um die Regulierung von KI?

Unsere Erfahrung ist, dass unsere noch sehr junge – und dennoch robuste – Technologie noch wenigen Unternehmen bekannt ist. Setzt ein Unternehmen KI ein, dann meist im Bereich Cloud- und Edge-KI – allerdings meist einhergehend mit einer großen Abhängigkeit von großen Playern, einem sicheren Netzwerk und den beschränkten Datenraten. Gerade die anhaltende Regulierungs-Unsicherheit der EU hat nicht zur Akzeptanz beigetragen.

Aus diesem Grund beraten wir Unternehmen zum KI-Einsatz, denn meist fehlt eine Vorstellung davon, wie KI Probleme lösen könnte, geschweige denn, wie ein Business-Case daraus wird. Oft entdecken wir in diesem Prozess das ein oder andere »Hidden Need«. Das Denken, dass man überall KI oder konkreter Machine-Learning als »kleine Gehirne« in Autos, Maschinen und Haushaltsgeräte verpflanzen kann, kommt in der Vorstellung gerade erst an.

 

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