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Case Study: KI in der Produktion

Optimierung einer
Kunststoff-Spritzgussanlage

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Problemstellung

Ein Hamburger Spritzgusshersteller mit mehreren Werkstandorten möchte sich zur Sicherung der Marktposition neu aufstellen. Hierfür hat er eine neue Produktionsmanagementsoftware mit ERP-Verschmelzung und Stammdatenakkumulation eingeführt. Einige kritische Herausforderungen konnte der beauftragte Automatisierungsdienstleister nicht durch Fertigkonzepte lösen. Dies betrifft spezifische Prozessschritte wie die automatische Teilesortierung nach dem Formpressen und die PPS-Systemanbindung eines Zwischenlagers. Auch eine weitere Steigerung der Effizienz und der Arbeitsplatzsicherheit durch Technologieimpulse wurde aufgrund des immer schwieriger werdenden Arbeitsmarkts gewünscht.

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Unser Vorgehen

Die Entwicklung und gemeinsame Plausibilisierung der Zukunftsvision bildet das erste Prozesselement. Durch die Konfrontation mit disruptiven Möglichkeiten wollen wir mit unserem Kunden zu einem kreativen Konsens gelangen. Wir verstehen uns in dieser Phase als Impulsgeber, der Kunde entscheidet über die Ausrichtung seiner Produktion und Produkte. Unsere Lösungen sollen möglichst viele Perspektiven unterschiedlichster Kundeninteressen reflektieren. Denn eines ist allen klar: Der Schatz an Kompetenzen, Verbesserungsvorschlägen und konstruktiver Kritik steckt in jeder und jedem einzelnen Mitarbeitenden – oft in einem Kontext, in dem man es zunächst nicht einmal vermuten würde.

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Unsere Lösung

Für die Teilesortierung wurde eine effiziente und schnelle lokale Kameralösung herangezogen. Diese Lösung ging nach einer zusätzlichen Ausleuchtung und einer Anbindung an die Formpresse zwecks Synchronisierung in der Integrationsphase in den Dauerbetrieb. Mithilfe semantischer Bildsegmentierung werden damit Formteile am gewünschten Produktionsschritt in Sekundenbruchteilen sortiert (>10 x schneller als der Mensch).

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Ausblick

Durch gezielte Wartung und Updates werden die Systeme langfristig auf dem neuesten Stand gehalten.

Die für das neue RFID-basierte Zwischenlagersystem passende werkinterne App für die zusätzliche halb automatische Materialrückmeldung durch Lageristen wurde mit einem passenden Dienstleister angestoßen.

Solch fundiert durchdachte Konzepte bieten durch offene Interfaces eine gute Basis für Zukunftsprojekte. Ein Beispiel im Bereich der Teilesortierung ist eine mögliche CSV-Schnittstellenanbindung an das SAP-PPS mit erweiterter Stammdatenakkumulation und individueller Dokumentation.

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